Herbstlager: 29.9. - 3.10.2014

Fotos

Vorschau bzw.Programm

Vom 29. September - 3. Oktober wird die Klasse P4c ihre Projektwoche in Sörenberg im Kanton Luzern verbringen.
Das Programm für diese fünf Tage sieht folgendermassen aus:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Morgen Hinfahrt mit dem Zug Karstwanderung
und Höhlenbesuch
Sommerrodelbahn Aufräumen, Hausreinigung
Nachmittag Panoramawanderung Minigolfturnier Hallenbad Rückfahrt mit dem Zug

In der freien Zeit haben die SchülerInnen den Auftrag, in Gruppen ein eigenes Brettspiel zu entwickeln. Diese werden am Elternabend nach den Herbstferien den Eltern präsentiert.


Hier sind einige Impressionen von unseren zukünftigen Aktivitäten.

Berichte und Fotos werden täglich folgen.



Samstag, 27. September


Heute wurde ein Teil des Essens und Material für die Spielentwicklung und fürs Fussballspiel Basel gegen Liverpool nach Sörenberg gebracht. Leider wurde dabei nicht berücksichtigt, dass an diesem Samstag der Alpabzug stattfand. Somit wurde es mit dem Holen des Hausschlüssels ganz knapp. Schlussendlich klappte es jedoch.

Dummerweise hat der Kanton Basellandschaft dieses Jahr die Herbstferien um eine Woche nach hinten verschoben. Deshalb wird es nicht möglich sein, auf der Alp Schlacht Käse herzustellen, da die Kühe nun im Tal sind.
Auf dem nachfolgenden Video sehen wir "unseren Käse" ins Tal laufen.





Das Wetter war herrlich und wir hoffen natürlich, dass es auch nächste Woche so sein wird.



Montag, 29. September


Alle SchülerInnen kamen überpünktlich auf das Perron 6. Es konnte also losgehen. Nach zweimaligen Umsteigen erreichten wir um 12:27 Uhr Sörenberg.
Ein kurzer Marsch und schon waren wir beim Lagerhaus, wo uns bereits Herr Tischhauser erwartete. Nach dem Einrichten der Zimmer und der Einnahme des Lunches ging es bei schönstem Wetter auf den Panoramaweg oberhalb Sörenbergs.
Leider war der Durchgang in etwa der Hälfte des Weges wegen einer Baustelle gesperrt, so dass wir eine Alternativroute nahmen.
Wieder zurück beim Lagerhaus gings ab unter die Dusche und danach auf der Terrasse bei der Spielentwicklung weiter. Kurz vor sieben Uhr wurde das Nachtessen serviert. Es war köstlich. Die SchülerInnen verzogen sich nun in die Schläge (ausser die Küchenmannschaft), um Poker zu spielen oder einfach nur, um beisammen zu sein. Die Zeit verging wie im Fluge. Um neun Uhr wartet der letzte Leckerbissen auf uns: das Dessert.
Um Viertel nach Zehn war dann Lichterlöschen, denn morgen wartet die Karstwanderung mit anschliessendem Höhlenbesuch auf uns.



Dienstag, 30. September


Nein, vom Wetter wollen wir heute nicht sprechen. Es war, wie es war. Und wer sagt überhaupt, dass man bei Regen nicht nach draussen gehen kann? Niemand.
Also machten wir uns am Morgen guten Mutes auf Richtung Alp Schlund, wo uns Anita Schneider erwartete. Da es eben, wie bereits gesagt, regnete, besuchten wir zuerst die Höhle in der Hoffnung, dass es danach trocken sein würde.
Der Höhlenbesuch war top. Als Mensch wird man ganz klein, wenn man von den Zeiträumen hört, in welchen diese Höhle entstanden ist. Einfach unglaublich.
Wieder draussen war das Wetter leider nicht besser geworden. Wir assen unseren Lunch und beschlossen, auf die Karstwanderung zu verzichten. Es wäre zu gefährlich gewesen. Anita erzählte uns trotzdem noch etwas über den Karst und dass der Teufel in früheren Zeiten daran seine Krallen gewetzt hatte. Darum ist der Fels so zerfurcht.
Auf dem Rückweg begegneten wir einem Alpabzug, welcher uns eine Verspätung bescherte. Aber erstens hatten wir genügend Zeit und zweitens sieht man geschmückte Kühe auch nicht alle Tage (und sie hatten sogar Hörner).
Zurück im Haus machten sich die SchülerInnen daran, Ihre Brettspiele weiter zu entwickeln. Heute Abend nach dem Dessert mussten sie sie dann vorstellen. Übrigens, das Nachtessen war wieder sehr lecker. Und die SchülerInnen kochen in so rauen Mengen, dass wir morgen zum "Zmittag" die Reste vom Montag und Dienstag essen werden.



Mittwoch, 1. Oktober


Heute ist ein grosser Tag für Nivina. Es ist ihr Geburtstag. Die SchülerInnen brachten ihr ein Ständchen dar und die besten Freundinnen überraschten sie mit einem Geschenk. Doch das war noch nicht alles. Zwei Päckechen und ein Brief hatte der Pöstler für sie gebracht. Alle schauten gespannt zu, als sie die Geschenke öffnete.
Nach der Geburtstagsüberraschung und dem Frühstück arbeiteten die SchülerInnen mit vollem Elan an Ihren Brettspielen weiter. Dabei verging die Zeit wie im Fluge. In der Zwischenzeit ist auch Julia, eine ehemalige Schülerin, bei uns eingetroffen. Sie wird uns die nächsten zwei Tage zur Freude aller besuchen.
Zum "Zmittag" gab es die Reste von den beiden Vortagen und danach ging es für die einen ins Hallenbad und die anderen auf eine Rundwanderung via Rossweid.
Bereits um Viertel nach fünf stieg die heutige Küchenmannschaft in die Hosen, um zuerst das Schoggimousse fürs Dessert und danach die Pizzen zu machen.
Als Abendunterhaltung gab es heute den Match Basel - Liverpool. Zur Freude von allen gewann das Heimteam, so dass alle in Ruhe schlafen gehen konnten. Nur eine Spinne im Waschraum der Knaben sorgte noch kurze Zeit für Aufregung.



Donnerstag, 2. Oktober


Der Tag begann strahlend. Leider zog bald danach der Nebel auf. Somit konnten wir getrost den Morgen im Haus verbringen. Die SchülerInnen spielten ihre Spiele durch und schrieben dazu noch die Bedienungsanleitungen.
Zum Mittagessen gab es Fajitas. Einmal mehr knieten sich die SchülerInnen rein und servierten uns ein perfektes Menü.
Nach dem Mittag ging es, nun bei herrlichem Sonnenschein, zum Minigolf spielen und nachher zur Sommerrodelbahn. Die SchülerInnen hatten sichtlich Spass dabei.
Nun war das "Draussensein" noch nicht fertig. Denn zum Schluss gingen wir an der Waldemme bräteln. Wieder zurück konnten sich SchülerInnen endlich wieder frisch machen und Ihre Sachen für die morgige Heimreise vorpacken.
Wirklich ganz zum Schluss gab es noch Vanillecreme mit Kuchen und die Ankündigung, wer welche Ämtli am Freitag für die Hausreinigung gefasst hat.



Freitag, 3. Oktober


Der letzte Tag ist schnell erklärt: Aufstehen - sich waschen - essen - putzen - nach Hause fahren.
So in etwa verlief es heute. Natürlich gibt es noch mehr zu erzählen: Zum Beispiel, dass die SchülerInnen erneut Vollgas gaben und das Haus innert kürzerster Zeit auf Vordermann brachten.
Übrigens, während der ganzen Woche wurde sehr gut mitgearbeitet. Die SchülerInnen legten sich immer kräftig ins Zeug. Die werten Eltern können also ohne Probleme ihre Sprösslinge auch zu Hause einsetzen.
Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass es eine wirklich herrliche Woche war. Vielen Dank allen SchülerInnen für die tolle Mitarbeit!