Projektwoche: 30. Juni - 4. Juli 2014

Kettenreaktion: Fotos

Informationen


In dieser Projektwoche mit dem Namen Kettenreaktion versuchen die Schülerinnen und Schüler, mit der Aneinanderreihung von improvisierten Vorrichtungen aus Sperrgut eine Kettenraktion in Gang zu setzen. Zur Verwendung kommen dabei schiefe Ebenen, Konservendosen, Reifen, Plastikflaschen, Feuerwerkskörper, Luftballons und vieles mehr.

Eine wichtige Rolle spielt die Verkettung grundlegender physikalischer Prinzipien wie unter anderem die Ausnutzung der Schwerkraft, der Zentripetalkraft, des Trägheitsmoments und des Hebelgesetzes - also erlebte angewandte Physik.
Daneben werden auch chemische Reaktionen genutzt (z.B. sich auflösender Würfelzucker), um die nächste Aktion auszulösen.
Jedes Ende eines Ereignisses ist zugleich der Beginn eines neuen.




Montag, 30. Juni


Heute starteten wir in den ersten Tag unserer Projektwoche. Dieses Mal geht es um Kettenreaktionen. Nach einer kurzen Einführung wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam eine Aufgabe zugeteilt. Mit Wille und Fleiss fingen wir an, die Aufgabe zu bewältigen. Es wurde hitzige Diskussionen darüber geführt, welches die beste Weise ist, die Aufgabe auszuführen. Eine Aufgabe lautete zum Beispiel, mit einem Metallzylinder einen Richtungswechsel um 90° auszuführen. Nadem die vorgegebene Zeit verstrichen war, führten wir unsere Ergebnisse der Klasse vor. Danach gab es neue Aufgaben oder die bestehende musste verbessert und weiter weitergeführt werden. Die Zeit verging wie im Flug und der Morgen war schon um. Am Nachmittag ging es genau so weiter. Man sah schon die Fortschritte der einzelnen Gruppen. Zum Schluss des Nachmittags führten zwei Gruppen ihre Reaktion vor.
(Fabe und Justin)



Dienstag, 1. Juli


An diesem zweiten Tag der Projektwoche stellte uns Herr Bosshard die neuen Materialien vor. Dazu kamen Brennpaste, Feuerwerkskörper und weitere brennbare Sachen. Da wir im Feuerwehrmagazin kein Feuer legen dürfen, musste das Ausprobieren der Feuerwerkskörper verschoben werden. Wir bekamen Zeit, bis zur grossen Pause an unseren Kettenreaktionen weiter zu arbeiten. Danach wurden wieder die Fortschritte der Klasse vorgeführt. Mit der Zeit wuchsen unsere Konstruktionen an und der Platz im Magazin verkleinerte sich. Nach einer etwas kurz geratenen Mittagspause gingen wir wieder unseren Projekten nach. Dabei wurden bereits die Kettenreaktionen zweier Gruppen verbunden.
(Justin und Fabe)



Mittwoch, 2. Juli


Der heutige Tag begann mit Instruktionen. Dann bekamen wir Zeit, unsere Konstruktionen auf eine Aufführung vor der Klasse vorzubereiten. Während der Aufführung klappten leider nur die wenigsten Reaktionen. Wir merkten, dass wir etwas zu ungenau gearbeitet hatten und die einzelnen Reaktionen noch mehr optimieren müssen. In der Mittagspause nahmen wir das Mittagessen gemeinsam im alten Feuerwehrlokal ein, da die Arbeit schon um ein Uhr wieder aufgenommen werden musste. Nach der Mittagspause verbesserten wir die Verbidnungen zwischen den verschiedenen Rekationen der Gruppen. Selbst alte Skis wurden von uns verwendet. Wir sind gespannt auf die öffentliche Aufführung von morgen.
(Fabe und Justin)



Donnerstag, 3. Juli


Heute gilt es ernst. Am Abend wird die Kettenreaktion vorgeführt. Also wird immer wieder getestet und ausprobiert. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon ist es kurz vor Mittag. Der Moment für die Hauptprobe. Es gelingt noch nicht alles, wie es sollte. Also machen sich die Schüler gestärkt durch das Mittagessen erneut daran, an ihren Anlagen zu feilen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit und schon ist es 16:00 Uhr. Erfreulich viele Zuschauer sind für die Aufführung erschienen. Die Schüler sind nervös und die Lehrkräfte ebenfalls. Die Show beginnt. Nach und nach werden Bretter umgestossen, Feuer entfacht, Bälle herumgerollt, eine Seilbahn in Gang gesetzt, Zucker aufgelöst und noch vieles mehr. Zwichendurch braucht es einen kleinen Schubser.
Die Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein. Mit viel Fanatasie und noch mehr Können bauten sie aus Sperrgut eine bravuröse Kettenreaktion auf. Das Publikum dankte es ihnen mit grossen Applaus.



Frteitag, 4. Juli


Aufräumen gehört wohl nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen des Menschen. Und dies trifft mit grosser Sicherheit auch auf uns zu. Aber nach der gestrigen Aufführung legten sich alle nochmals tüchtig ins Zeug. Nach einem kurzen Feedback ging es "schwuppdiwupp" und das Material war aus der Halle geräumt. Ein Teil wurde von den Angestellten des Werkhofes zurück in die Schule gefahren. Den anderen Teil nahmen sie zur Entsorgung in den Werkhof mit - ein wirklich super Service. Nun musste noch die Halle besenrein geputzt werden. Auch da konnten wir auf einen "externen" Arbeiter zählen. Der Hauswart des Domplatzschulhauses unterstützte uns tatkräftig. Und so nahm diese erfolgreiche Projektwoche ein früheres Ende als geplant. Die Schüler waren wohl darüber nicht allzu traurig.