Projektwoche: 30. Juni - 4. Juli 2014
Dienstag, 1. Juli
An diesem zweiten Tag der Projektwoche stellte uns Herr Bosshard die neuen Materialien vor. Dazu kamen Brennpaste,
Feuerwerkskörper und weitere brennbare Sachen. Da wir im Feuerwehrmagazin kein Feuer legen dürfen, musste das Ausprobieren
der Feuerwerkskörper verschoben werden. Wir bekamen Zeit, bis zur grossen Pause an unseren Kettenreaktionen weiter zu arbeiten.
Danach wurden wieder die Fortschritte der Klasse vorgeführt. Mit der Zeit wuchsen unsere Konstruktionen an und der Platz im Magazin
verkleinerte sich. Nach einer etwas kurz geratenen Mittagspause gingen wir wieder unseren Projekten nach. Dabei wurden bereits die
Kettenreaktionen zweier Gruppen verbunden.
(Justin und Fabe)
Mittwoch, 2. Juli
Der heutige Tag begann mit Instruktionen. Dann bekamen wir Zeit, unsere Konstruktionen auf eine Aufführung vor
der Klasse vorzubereiten. Während der Aufführung klappten leider nur die wenigsten Reaktionen. Wir merkten, dass wir
etwas zu ungenau gearbeitet hatten und die einzelnen Reaktionen noch mehr optimieren müssen. In der Mittagspause nahmen wir
das Mittagessen gemeinsam im alten Feuerwehrlokal ein, da die Arbeit schon um ein Uhr wieder aufgenommen werden musste. Nach
der Mittagspause verbesserten wir die Verbidnungen zwischen den verschiedenen Rekationen der Gruppen. Selbst alte Skis wurden
von uns verwendet. Wir sind gespannt auf die öffentliche Aufführung von morgen.
(Fabe und Justin)
Donnerstag, 3. Juli
Heute gilt es ernst. Am Abend wird die Kettenreaktion vorgeführt. Also wird immer wieder getestet und ausprobiert.
Die Zeit vergeht wie im Flug und schon ist es kurz vor Mittag. Der Moment für die Hauptprobe. Es gelingt noch nicht alles, wie es sollte.
Also machen sich die Schüler gestärkt durch das Mittagessen erneut daran, an ihren Anlagen zu feilen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit
und schon ist es 16:00 Uhr. Erfreulich viele Zuschauer sind für die Aufführung erschienen. Die Schüler sind nervös und die Lehrkräfte
ebenfalls. Die Show beginnt. Nach und nach werden Bretter umgestossen, Feuer entfacht, Bälle herumgerollt, eine Seilbahn in Gang
gesetzt, Zucker aufgelöst und noch vieles mehr. Zwichendurch braucht es einen kleinen Schubser.
Die Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihre
gezeigten Leistungen sein. Mit viel Fanatasie und noch mehr Können bauten sie aus Sperrgut eine bravuröse Kettenreaktion auf. Das
Publikum dankte es ihnen mit grossen Applaus.
Frteitag, 4. Juli
Aufräumen gehört wohl nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen des Menschen. Und dies trifft mit grosser Sicherheit auch auf uns zu. Aber nach der gestrigen Aufführung legten sich alle nochmals tüchtig ins Zeug. Nach einem kurzen Feedback ging es "schwuppdiwupp" und das Material war aus der Halle geräumt. Ein Teil wurde von den Angestellten des Werkhofes zurück in die Schule gefahren. Den anderen Teil nahmen sie zur Entsorgung in den Werkhof mit - ein wirklich super Service. Nun musste noch die Halle besenrein geputzt werden. Auch da konnten wir auf einen "externen" Arbeiter zählen. Der Hauswart des Domplatzschulhauses unterstützte uns tatkräftig. Und so nahm diese erfolgreiche Projektwoche ein früheres Ende als geplant. Die Schüler waren wohl darüber nicht allzu traurig.